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Fragebogenaktion ab Ende Juli auch in Uebigau-Wahrenbrück

Kurstadtregion sammelt Ideen für Anlaufstellen für Ältere

Nach ersten Workshops in allen vier Städten sollen nun auch in Uebigau-Wahrenbrück Befragungen ab Ende Juli / Anfang August folgen / Ortsvorsteher und Seniorenbeiräte sind dabei als Helfer gefragt.
Das Projekt „Anlaufstellen für ältere Menschen“, das in der Kurstadtregion mit den Städten Bad Liebenwerda, Falkenberg, Uebigau-Wahrenbrück und Mühl-berg im Juni gestartet wurde, hat Fahrt aufgenommen.
Es ist in erster Linie darauf ausgerichtet, ein strategisches Konzept zu entwer-fen, welche Angebote zukünftig einer anteilmäßig immer stärker werdenden Bevölkerung unterbreitet werden müssten, um Teilhabe und Engagement, im Bedarfsfall auch Hilfe, Betreuung und Pflege möglich werden zu lassen.
In Workshops in allen vier Städten ist das Thema ein erstes Mal beleuchtet worden. Eine wichtige Erkenntnis aus dieser Beratungsrunde sei, so Projektlei-ter Hartmut Siemon, dass es nicht allein darum gehen werde, räumliche An-laufstellen für Ältere in der Kurstadtregion zu etablieren. Es bedürfe ganz vie-ler Personen, die um die einzelnen Angebote wissen und die darüber Auskunft geben können. „Wir werden solche Vermittler benötigen, weil viele Menschen nur bedingt über die Angebote vor Ort Bescheid wissen“, sagt Siemon.

Der nächste Schritt soll eine Befragung sein. Der Fragebogen dafür wird noch in dieser Woche von Hartmut Siemon und den kommunalen Vertretern der vier Städte ausgearbeitet. Er soll drei Schwerpunkte im Leben der älteren Ge-neration beleuchten: Mobilität, Bedürfnisse vor Ort und eigene Aktivitäten. Siemon hofft, dass beim Durchführen der Befragung in den Orten der Kurstadtregion insbesondere Ortsvorsteher und Seniorenbeiräte tatkräftig mithelfen. Man wolle mit so vielen Älteren wie möglich ins Gespräch kommen und erfragen, welche Aussagen sie zu den drei Schwerpunkten treffen.

Den Akteuren sei bewusst, erzählt Siemon, dass sich bei den 60- bis 74-Jährigen und bei den über 75-Jährigen ein deutlich anderes Bild ergeben wer-de. Die Jüngeren würden sich noch nicht als Senioren verstehen, seien noch sehr viel mobiler und selbst organisiert aktiver. Dennoch wolle man unbedingt auch mit ihnen reden.
In der kommenden Woche soll der Auftakt in Falkenberg vollzogen werden. Danach folgen auch entsprechende Aktivitäten in den anderen drei Städten. Bis Ende September will man sich nach jetzigen Plänen für die Befragung Zeit geben.

(Artikel aus der Lausitzer Rundschau vom 16.07.2014)
 

Weitere Informationen

Veröffentlichung

Uebigau-Wahrenbrück
Fr, 25. Juli 2014

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