Wildgrube

Touristisches Leitsystem in Wildgrube mit Storch 2017
Rodelberg in Wildgrube

Unser Ort wurde erstmals im Jahre 1309 mit dem Namen „Wiltgrube“ erwähnt. Zu dieser Zeit war es ein Herrschaftsdorf der Herren von Ileburg. 1504 ging Wildgrube an das kurfürstliche Amt Liebenwerda über. Bei zwei großen Bränden im Jahre 1637 brannte Wildgrube nieder, so dass nur noch 2 alte Frauen dort wohnten. Im Jahre 1816 zählte der Ort jedoch bereits wieder 102 Einwohner.

 

Der Beginn der Bergbauepoche ab 1875 und speziell mit dem Aufbau der „Beutersitzer Kohlewerke“ bei Wildgrube, stiegen die Einwohnerzahlen drastisch an. 1910 wohnten 456 Menschen im Ort. Mit Inbetriebnahme der Brikettfabrik „Louise“ 1882 und der Brikettfabrik „Wilhelm“ 1899 entwickelte sich der Bergbau zum größten Arbeitgeber in der Region um Wildgrube bis in die 90er Jahre des 20. Jahrhunderts. Infolge des 2. Weltkrieges stieg die Einwohnerzahl durch Umsiedler bzw. zeitweilige Unterbringung von Flüchtlingen im Jahr 1946 auf die Rekordzahl von 758. Auch im Jahre 1956 zählte Wildgrube noch 600 Einwohner.

Eine der bedeutendsten Baumaßnahmen der Nachkriegszeit  war die Errichtung der gemeindeeigenen Kirche in den Jahren 1949 bis 1951. Im Eingangsbereich befindet sich der Gedenkstein „Zur Erinnerung an unsere Gefallenen und Vermißten aus dem Kriege 1939 – 1945“. Das Denkmal an der Domsdorfer Straße erinnert an die gefallenen Soldaten aus dem 1. Weltkrieg. Die Gedenkstätte für die 17 jüdischen Bürger aus dem sogenannten „verlorenen Transport“ des Konzentrationslagers Bergen-Belsen liegt an der Bahnlinie Falkenberg – Cottbus.

Im August 2009 feierten die Einwohner das 700 jährige Bestehen des Ortes.

Jährlich finden das Maifeuer und in der Adventszeit ein kleiner Weihnachtsmarkt statt.

Die regelmäßigen Zusammenkünfte des Wildgruber Generationentreff finden im Ort ihren Zuspruch.

Ab minus zwei Grad Dauerfrost ist es möglich, mit der Beschneiungsanlage der Firma D. Knape unseren Rodelberg zur Freude der Kinder mit Schnee zu versorgen.

Am Ende des Ortes in Richtung Beutersitz - Bahnhof befindet sich an der Kindertagesstätte „Zwergenland“ der neugestaltete öffentliche Spielplatz..

 

Bei einer Radtour durch Wildgrube, als Teil des Naturparks Niederlausitzer Heidelandschaft, kann man sich an der Tafel „Touristisches Leitsystem im Städteverbund“ ausruhen. In dessen unmittelbarer Nähe erreicht man die Bäckerei Biernacki und die kleine Kirche.

https://www.naturpark-nlh.de

http://www.niederlausitzer-heidelandschaft-naturpark.de

 

http://www.rbb-online.de/brandenburgaktuell/landschleicher/beitraege/elbe-elster/aktuell_20090111_wildgrube_EE.html

Wildgrube war beim Rbb Landschleicher 10.01.2009 zu sehen.

 

Wildgruber GenerationenTreff

Aus  Ü55-Generation Wildgrube wurde im September 2018 der Wildgruber GenerationenTreff.

Der demografische Wandel unserer Gesellschaft geht auch an Wildgrube nicht spurlos vorbei. Wir sind generationsübergreifend ohne Altersbegrenzung und sehen uns als Freunde des geselligen Beisammenseins in der Mitte des Lebens.

Zurzeit führen wir drei Veranstaltungen im Jahr bei Gerda Prinz durch. Der Treff lebt vorwiegend von den Ideen und Vorschlägen der Gäste.

Desweiteren besteht eine Laufgruppe, die sich sonntags Vormittag trifft. Neben dem Walking gibt es dabei auch vieles in unserer schönen Natur zu sehen und zu erkunden.

Wir laden Sie herzlich ein uns zu besuchen, ob bei den Veranstaltungen oder beim Walking, und es entstehen vielleicht neue Ideen.

 Margit Jurk

 

 

 

 

 

 

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